Die Öffnungszeiten für die Sommersaison 2024 sind da!

› Ab 01.04.2024 geht's in die Sommersaison - die Öffnungszeiten gibt's hier!

Qualität

Informationen zu unserer Warenbeschaffung und Philosophie als Gastgeber in unserer Gastwirtschaft und den Hofläden

Wir vom Johanneshof sind keine Heiligen und sicher nicht bessere Menschen als andere Leut‘, aber wir versuchen seit über 30 Jahren unser Angebot zuerst an der Qualität und dann am Preis auszurichten.

Wir haben uns noch nie als billiger Dienstleister verstanden, wissen aber, dass unser Angebot gemessen an allen Kriterien sehr preiswert ist. Eben seinen Preis wert.

Nachfolgend informieren wir Sie über die Details unserer Warenbeschaffung und die Qualitätsanstrengungen des Services und der Küche.

Wir bieten noch in den „alten“ Maßeinheiten 0, 3 l (kleines Getränk) und 0,5 l (großes Getränk) an.

Unser Mineralwasser kommt aus Wiesental, etwa 12 km von Hockenheim Co2-freundlich transportiert.

Apfel, Apfel-Sauerkirsch und  Apfel-Johannisbeersaft sind Direktsäfte und kommen aus Wiesloch/Baiertal vom Obsthof Gefäller oder Obsthof Wenz/Söllingen.

Wir haben sortenreinen Framboozen Rhabarbersaft, Konstantinopler Apfelquittensaft (so heisst nur die Quittensorte - sind nicht aus Konstantinopel ;-)  ) und Cidre im Programm. Die Kelterei van Nahmen /Rheinland bürgt für tolle Säfte feinster Qualität. Die Schorlen daraus sind, Zitat: “einfach geil“ !

Johannisbeersirup für den Kir Johanneshof und das "Sommerweizen" machen wir selbst aus unseren Johannisbeeren, auch Holunderblüten- und Minzsirup wird selbst gebraut.

Traubensaft fürs Schorle kommt vom Bio-Weingut Seeber in St.Martin

Unser Kellerbier beziehen wir von der kleinen Dachsenfranz-Brauerei aus Zuzenhausen. Die Dachsenfranz Biere werden ausschließlich mit Kraichgau-Braugerste aus integriert, kontrolliertem Anbau gebraut und ohne beschleunigende Brauverfahren drucklos und kalt bei Temperaturen von 4 und 9 Grad vergoren. Es werden Tettnager und Hallertauer Hopfen verwendet.

Unser Honiglikör kommt von der Imkerei Ullrich aus Neulußheim

Wir verwenden hochwertigen Guts-Riesling von Bassermann-Jordan/Deidesehim für unsere Weinschorle

Eierlikör und Schokolikör stellen wir aus 96 % Weingeist her und nicht aus Spirituosen. Die Eier für den Eierlikör sind selbstverständlich aus Freilandhaltung vom Hof Ehrler in Heidelberg

Unsere hochwertigen Spirituosen beziehen wir von der Schwarzwaldbrennerei Emil Scheibel aus Kappelrodeck.

Alle Weine werden jedes Jahr aufwändig verkostet und erst wenn Sie durch die Blindweinprobe, an der etwa 20 Personen (Fachleute und regional bekannte Trinker *hicks*) teilnehmen, als Sieger hervorgehen, in unsere Karte aufgenommen. *doppelhicks*

Seit zwei Jahren beziehen wir den Kaffee von der oberbayrischen Rösterei Dinzler, die uns Genuss mit Verantwortung garantiert.

Unsere Tees kommen von Sonnentor, sind mit Bio-Siegel  zertifiziert und  auch im Natur-Pur Bioladen der Familie Schäfer in Ketsch erhältlich

ALLE unsere Kuchen und Torten stellen die Konditormeisterinnen Helena Küfner & Tanja Bandelin mit ihrem Team selbst her.

Brot ist ein Grundnahrungsmittel und unser Land ist berühmt für die Vielfalt und den wunderbaren Geschmack seiner Brote, umso größer ist die Besorgnis und gelegentliche Abscheu, wenn man sich mit dem Thema „Grossbäckereien“ beschäftigt. Hier gibt es sicherlich Ausnahmen, aber oftmals ist es einfach widerlich was in unser täglich Brot gepanscht wird. Auf dem Johanneshof werden ca. 80% der Gerichte mit Brot serviert. 

Wir haben mit der Bäckerei Bauer aus Neulussheim einen zu 100 % handwerklich arbeitenden Betrieb als Partner, der die Leidenschaft für gute Lebensmittel mit uns teilt. Dies ist schmeckbar und wir sind froh und stolz, unsere Gäste im Restaurant und die Kunden in den Läden mit höchster Brotqualität bedienen zu können.

Die ehemalige Metzgerei Wagner belieferte uns seit über 30 Jahren mit Fleisch- und Wurstwaren. Schon vorher bestand eine Zusammenarbeit, als Johannes‘ Eltern die  Mastbullen für die Metzgerei lieferten. Leider ist der Familienbetrieb unter anderem den veränderten Rahmenbedingungen (Stichwort:Supermarktwurst) zum Opfer gefallen. Wir haben uns ganz sorgältig neue Partner gesucht und sind fündig geworden. Die Metzgerei Herrwerth aus Kirrlach ist eine davon. Sven Herrwerth schlachtet im eigenen kleinen Schlachthaus vor Ort und bezieht die Schweine von den Landwirten Söhner und Becker aus Karlsruhe.

Mit der Metzgerei Gieße aus Brühl arbeiten wir schon viele Jahre zusammen und beziehen dort unsere Patties für den berühmten JoHof-Burger. Die Zusammenarbeit weiten wir nun mit Freude aus und haben mit Jürgen Gieße und seinen Söhnen einen zuverlässigen zweiten Partner mit an Bord.

Wir sind ganz sicher, dass wir und unsere Gäste sich zu 100% auf diese beiden Fachbetriebe verlassen können. 

Bei den Mengen von Wurstwaren könnte der Betriebswirt in einem manchmal versucht sein, auf den Großhandel auszuweichen, aber der große Zuspruch, die Achtung vor dem Produkt und nicht zuletzt die von unseren Wurstwaren begeisterten Gäste geben uns Recht, hier konsequent den kleinen und zuverlässig ehrlich und transparent arbeitenden Lieferanten zu bevorzugen.

Selbstverständlich verwerten wir unsere eigenen Spargel, die Erdbeeren, Himbeeren, Kirschen etc. die wir selbst anbauen. Zucchini, Paprikla, Gurken, Tomaten, Auberginen aber auch Wasser- und Charantaismelonen sind inzwischen fest im JoHof-Anbauprogramm.

Außerhalb unserer eigenen Saisonzeiten und bei Produkten die wir nicht im Anbau haben weichen wir auf Kollegen der Region oder Deutschlands aus. Außerhalb unserer hiesigen Saison kaufen wir auf dem Großmarkt Mannheim ein, was in unseren Augen vertretbar ist. Hier ist eine genaue Kontrolle der Herkunft und Güte nicht immer möglich und unser Anspruch kann nicht immer befriedigt werden.

Wir verwenden teure, aber dafür saugute südfranzösische Oliven für unseren Salat.

Das Olivenöl für unsere Küche ist hochwertiges italienisches oder griechisches Öl oder das Maniatiko von der gleichnamigen Halbinsel im schönen Griechenland

Für die Vinaigrette verwenden wir Rapsöl und Dijonsenf, aber auch Maggi.

Wir stellen alle Nudeln für unsere Nudelgerichte, sowie den Teig für unsere Maultaschen aus Hartweizengriess mit Haralds geliebter Pastamaschine selbst her.

Pesti sind immer, Bratensoßen und Suppen in der Regel, selbst hergestellt. Es wird Bratensosse aus Knochen hergestellt. 

Besonders stolz können wir auf unsere vielerlei Sorten hausgemachter Marmelade sein. Wir stellen in jeweils kleinen Chargen Fruchtaufstriche mit einem Fruchtgehalt von mehr als 68 % her. Im Hofladen können Sie die feinen Aufstriche kaufen, im Gästehaus geniessen und sogar zum Frühstück in der Gartenwirtschaft müssen wir Dank der fleissigen Mädels nicht auf Industrieware zurückgreifen!

Der Honig für unser Frühstück und zur Verfeinerung unseres Apfelflammkuchenaufstriches kommt von der Imkerei Ullrich/Neulußheim

Die Gerichte von Chefkoch Florian Maurer auf unserer Tageskarte werden alle in Handarbeit und unter fast 100%er Vermeidung von Convenience –Produkten (Fertigprodukte) hergestellt. Um dies in den bei uns benötigten Mengen zu gewährleisten sind wir küchentechnisch mit Bohner Induktionsherd, Holdomaten, Paco-Jet, Kompidämpfern und den wahrscheinlich besten Küchenmitarbeitern der Kurpfalz bis auf die Zähne hochgerüstet ;-)

Für wenige Speisen aus unserer Karte wie etwa Wurstsalatmarinade und im Kartoffelsalat verwenden wir auch etwas industrielle Gemüsebrühe allerdings ohne Geschmacksverstärker (Glutamat)

Eis

Unsere Profieismaschine "Esmeralda", die den Wert eines PKWs der gehobenen Mittelklasse hat, ermöglicht es uns unser gesamtes Speiseeis komplett selbst herzustellen! Selbstverständlich ohne jegliche Konservierungsstoffe oder Farbstoffe. Die Konditormeisterinnen Helena Küfner und Tanja Bandelin bürgen mit Fachwissen und Leidenschaft für die besondere Güte unseres Eises.

Käse und alle anderen Milchprodukte lassen wir vom Grosshandel anliefern. Hier achten wir auf Qualitätsprodukte. Die Milch würden wir sehr gerne vom Nachbarn nehmen, was aber aus lebensmittelhygienischen Gründen bei Rohmilch nicht gestattet ist. Unser Nachbarhof Kief arbeitet daran, seine technische Ausstattung so zu gestalten, dass in grossen Gebinden an Handel und Gastronomie verkauft werden kann. Wir werden treue Kunden werden, sodass wir ihnen schon bald frische Milch und Sahne von Nachbars anbieten können.

Im Laden bieten wir den hervorragenden Käse von der Bergbauernsennerei aus Hüttenberg im Allgäu an.

Knoblauchbutter und Obazda machen wir selbst!

Unsere Eier beziehen wir vom Geflügelhof Ehrler in Heidelberg Pfaffengrund. Für Eierlikör und Frühstück verwenden wir Freilandeier und für den Kuchen Eier aus Bodenhaltung.

Die Putenbrust für den Salat und unsere Maultaschen kommen vom Putenhof Bentz in Kirchardt bei Heilbronn, dessen nahezu komplettes Sortiment Sie in unserem Stadtladen in Hockenheim finden. Die Maultaschen sind preislich natürlich nicht mit den Produkten der Industrie vergleichbar.

Wir arbeiten mit ausreichend Servicemitarbeitern. Unsere Mitarbeiter werden auch bei grossem Andrang nicht überlastet und wenn möglich werden Stosszeiten durch die Kollegen kompensiert. Jeder der bei uns in der Mannschaft mitspielt, wird gründlich eingearbeitet und geduldig geschult, um unsere Gäste bestmöglich zu bedienen. Eine gute Bezahlung ist selbstverständlich. Wir involvieren unsere Mitarbeiter in Entscheidungen und setzen deren gute Ideen gerne um. Wir investieren in unsere Mitarbeiter in Form von Schulungen und Zeit, die wir ihnen widmen, auch wenn es um persönliche Dinge gehen sollte. Sie sind nicht nur Mitarbeiter, sondern Teil unseres sozialen Miteinanders. Fast alle Kollegen und Kolleginnen haben verstanden, dass dies ein hohes Gut ist. Wir bekommen daher sehr viel zurück !

Arbeitszeit ist Lebenszeit - das ist kein Geschwafel sondern wir versuchen Spaß zu haben und respektvoll mit einander Umzugehen. Meist gelingt uns Beides ;-)

Trinkgelder werden durch alle Mitarbeiter geteilt vom Spüler bis zur Serviceleitung bekommt jeder denselben Betrag. (der Chef kriegt nix – der verdient genug - sagen die Leut‘) Dies trägt zu einer entspannten und dadurch gastfreundlichen Atmosphäre bei. Wir erfüllen Sonderbestellungen die wirtschaftlich keine deutlichen Unterschiede zur Folge haben selbstverständlich immer kostenlos und gerne. Andere werden gegen Aufpreis möglich gemacht.

Wir halten uns an die Regelungen des deutschen Arbeitszeitgesetzes und jede gearbeitete Stunde auf dem JoHof ist ordentlich sozialversichert. So berücksichtigen wir z.B. auch den bestehenden Urlaubsanspruch auch bei "Minijobbern". Schade eigentlich, dass man das betonen muss.

Wir sehen unsere Gäste als das was sie sind. Menschen, die Entspannung und Genuss suchen und mit Freude unser Angebot annehmen.Sie sichern unsere Existenz und dafür sind wir sehr dankbar. Sie werden grundehrlich bedient und in ihren Wünschen und Anliegen ernstgenommen. Sie sind die Personen die unseren Lebensunterhalt gewährleisten. Wir begegnen allen Gästen mit Respekt und Höflichkeit und erwarten dies auch umgekehrt.

Wir sind aber auch so frei, den Menschen, die sich nicht zu benehmen wissen oder gar respektlos mit unseren meist jungen Mitarbeitern umgehen, den Weg zur Tür zu weisen. Dies gehört für uns zur „Sozialhygiene“ und wir nennen es auch die natürliche Auslese. Selbstverständlich kommt dies sehr selten vor.
Wir haben fast nur anspruchsvolle und liebenswerte Gäste – so wie wir es uns wünschen.

Unsere Preisgestaltung richtet sich nach all den oben genannten Kriterien. Wir spielen damit inzwischen sicher nicht mehr bei den "billigen" oder "XXL" Restaurants mit. Wollen wir auch nicht.
Qualität hat ihren Preis und wir sind sicher, dass dies fast alle unserer Gäste verstehen.